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Leseprobe für das Buch FEDERZEICHNUNGEN von Gerhard Papp:

Vorwort von Mag. Wolfgang Straub, Bezirkshauptmann i.R.

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem künstlerischen Schaffen von Dipl. Ing. Gerhard Papp, der neben seinem ehemaligen Wirken als Amtssachverständiger der Klosterneuburger Baubehörde ebenso ein hervorragender und aussage-kräftiger Graphiker ist und zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern unserer Babenbergerstadt zählt.
Seine Werke, ob Tusch- oder Federzeichnungen, befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz. Und ich erfreue mich täglich an seinen Originalgrafiken in meinen eigenen vier Wänden.
Das Architekturstudium trug wesentlich zum künstlerischen und beruflichen Werdegang von Gerhard Papp bei. Die Architektur ist schließlich eine Kombination aus Kunst und Technologie. Zwei Bausteine, die untrennbar miteinander verbunden sind.
Zu seinen bevorzugten Motiven ist neben Landschaften, Pflanzen und Tieren, sowie Aktzeichnungen vor allem die Architektur zu zählen. Dass die Stadt Klosterneuburg dabei einen großen Raum einnimmt, ist nachvollziehbar und ein schönes Bekenntnis zu seiner Heimatstadt.
Aus dem Gedanken der Architektur kommend und in seine Graphiken überführend, versucht Gerhard Papp stets Harmonie und Einklang aus mehreren Einzelteilen zu schaffen, ohne das Ganze all dieser Teile zu zerstören. Er kombiniert Gedanken mit dem Ziel, die Wirklichkeit zu zeigen, sie trotz ihrer unterschiedlichen Sichtweisen für den Betrachter anschaulich zu präsentieren. Als Realist sind seine Werke keine abstrakten „Wohlfühlbilder“, deren Titel man bei jeder Präsentation situitiv auf das Publikum der Ausstellung anpassen oder auswechseln kann.
Ich meine, dass der in diesem Buch enthaltene Querschnitt aus dem künstlerischen Schaffen ein repräsentatives Bild des Künstlers und des Menschen Gerhard Papp schafft, das einlädt, sich mit seinem Wirken zu beschäftigen, die Bilder zu betrachten und weil er so zeichnet „Wie die Wirklichkeit ausschaut“ auch niemanden veranlasst, darüber theatralisch und selbstdarstellend Diskussion zu entfachen, was sich der Künstler bei der Schaffung des Exponatswohl gedacht haben könnte.